Das traditionsreiche Gymnasium Nonnenwerth muss nach einem Streit mit dem US-Investor schließen. Für die Schülerinnen und Schüler gab es nun zum letzten Mal Zeugnisse auf der Insel im Rhein – Security und Abschiedstränen inklusive.
Zum vollständigen Artikel (für Abonnenten verfügbar)
Ein trauriger Tag in unserer Rheingeschichte. Nonnenwerth war unser Gut ! Nimmt man aber nun das Nonnensterben, den Verlust der Werte in der gesamten Gesellschaft, das Klostersterben ( extrem auch in Bayern ) und den Wandel der Zeit, war mir klar- das irgendwann die Schule weichen muss. Eine Sache von innen und außen betrachtet, kann auf keinen Nenner kommen.
RLP hat kein Geld, Politik darf man auch kein Geld in die Hand geben. Der Staat holt sich alles, was pro Persona geht. Ich wäre auf Nonnenwerth die „arme Kirchenmaus“ gewesen, aber sicher hätte mir einer liebevoll übers Fell gestreichelt oder mir ein Körnchen hingeworfen. Es hätte alles nichts geändert, denn wir können die Zeit nicht aufhalten.
Nonnenwerth war großartig ! Die Kinder werden einen guten und geraden Weg gehen, egal woher sie kamen und wohin sie unterwegs sind.
Die eigentliche Schande, die kann man nicht auf 1 Person legen, weil das unfair ist. Die Schande hat der Orden, die Stiftung, Das Bistum und die Landespolitik, dann erst kommt *Soliman dran, er hat das getan, was andere auch getan hätten- er hat zugegriffen aufs Objekt. Er hat seine Objektgesellschft mbH niemals verschwiegen. Zumindest der Dr. Hartmut Münzel hat gewusst, was ein Investor ist und Herr Dr.Stephan Ackermann auch- und erst recht Frau Marie-Luise Dreyer.
Wäre *Soliman nicht irgendwann aufgetaucht, wäre es irgendwann ein anderer gewesen. Kaum einer hat da christliche Werte im Sinn oder den heiligen Franziskus. Es geht IMMER zu Lasten der KLEINEN aus. Kein Profit, keine Chance !
Fazit: *Soliman hat eine Insel- und niemand von uns darf jemals wieder einen Fuß drauf setzen. Ich habe Nonnenwerth mal für 5 Jahre verflucht- man weiß ja nie, was dabei rauskommt.
Ich teile die Meinung, dass andere Investoren gekommen wäre, bzw. diese waren dort. Es geht aber darum, dass Peter Soliman mit Unwahrheiten agiert (wie z.B. der Zusage, die Schule langfristig zu betreiben im Gegenzug zur durchgeführten Erhöhung der Spende an das Schulwerk), statt einfach zu kaufen und die Schule zu schließen. Hier wurden sich große Vorteile in Millionenhöhe mit Unwahrheiten erschlichen – und genau dies ist schwerer Betrug, wegen dem die Staatsanwaltschaft weiter ermittelt.
Ja, der Verkauf der Insel und der Schule stinkt bis zum Himmel und auch die Geschichte mit dem Brandschutz. Ab dem Moment, wo ich das mit dem Brandschutz hörte oder las, wusste ich (für mich ) dass das alles nicht stimmte. Aber ohne Beweis ist das eben schwierig.
Als ich in Statements vom Schulträger las: Ich suche nach Lösungen… aha, alles klar. Der Satz ist Filmreif. Und noch „Ich habe vor, das zu erhalten“… auch ein Standardsatz. Es war wohl nie beabsichtigt, die Schule zu erhalten. Ich bin aber kein Glaubensmensch, ich bin jemand, der es genau wissen will.
Ich nehme an, die Stiftung und die Nonnen wussten nicht, wie sie die Schließung der Schule anstellen sollten. Da waren die Eltern und die Kinder- das wäre nicht so einfach gewesen und vielleicht hätten die Eltern auch dann die Schule retten wollen.
So eine Schule kann eigentlich nur jemand dicht machen, der keine Emotionen hat, geschickt und überzeugt dass es anders nicht geht.
Fair und anständig wäre gewesen, wenn Stiftung/ Nonnen im Vorfeld den Eltern gesagt hätten: „Leute, wir sind Pleite und es lohnt sich nicht mehr, wir wollen die Schule schließen und alles verkaufen“.
Es tut mir wirklich sehr leid und es tut mir auch weh, das die Kinder von der Insel mussten und die Schule „aus“ ist.
Letztlich ist das eine verdammte Tat und der Staatsanwalt soll ermitteln, wer und was dahinter steckte.
Auch traurig, das nun der tolle Fährmann ruiniert ist. Die Insel …irgendwas sagt mir, das der neue Besitzer kein Glück damit haben wird.
Diese ganzen Geldmenschen haben keine Moral und des Elend der Welt und die Hungersnot der Menschen, die immer weiter treibende Armut der andern- das katzt die nicht.