Der Rat der Stadt Remagen
- unterstreicht die Bedeutung des Gymnasiums Nonnenwerth für die Schullandschaft und die schulische Bildung in der Stadt Remagen und vielen weiteren Kommunen beidseitig des Rheins,
- verweist auf die 170-jährige Schulgeschichte auf der Insel Nonnenwerth, den dort gelebten und gelernten Werten von Bildung, Kultur und gesellschaftlichem Verständnis und den herausragenden Ruf der Schule, weit über die Grenzen Remagens hinaus,
- ist bestürzt über die Ankündigung des privaten Trägers, die Schule zum Ende des laufenden Schuljahres schließen zu wollen,
- begrüßt die Wiederaufnahme von Gesprächen am Runden Tisch, insbesondere zwischen dem Schulträger und den Vertreter*innen von Eltern und Schülern,
- fordert alle Seiten auf, den konstruktiven Weg des Dialoges zum Erhalt der Schule fortzusetzen,
- appelliert an den Schulträger, Angebote zur Übernahme der Trägerschaft ernsthaft in Erwägung zu ziehen,
- bekräftigt, dass an der aktuellen Festlegung für die Nutzung der Insel – namentlich: Flächen für den Gemeinbedarf, Kirchen und kirchlichen Zwecken dienende Gebäude und Einrichtungen, Schule und Sportanlagen – festgehalten wird.
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