Sandra Weeser MdB (FDP)

Alle an einen Tisch bringen

Kreis Neuwied/Remagen. Zur angekündigten Schließung des Gymnasiums Nonnenwerth im Kreis Ahrweiler erklärt die Bundestagsabgeordnete und Bezirksvorsitzende der FDP Koblenz Sandra Weeser: „Eine Schließung des privaten Franziskus Gymnasiums Nonnenwerth wäre ein großer Verlust für die Region. Ich habe in den letzten Tagen einige Gespräche mit an dem Thema beteiligten Personen führen können und dabei ist bei mir der Eindruck entstanden, dass bei den angekündigten Schließungsplänen von Herrn Soliman noch nicht alle Argumente ausreichend ausgetauscht und verstanden wurden und sinnvoll nach Optionen für den Schulstandort Gymnasium Nonnenwerth gesucht wurde. Die Kommunikation zwischen den verschiedenen Stakeholdern ist teilweise intransparent oder durch den bisherigen Prozess gestört. Ich rege deshalb jetzt schnellstmöglich zu einem „Runden Tisch Nonnenwerth“ an, der zunächst alle relevanten Vertreter, die am Gymnasium Nonnenwerth ein Interesse haben, an einen Tisch bringt. Mit einem Schreiben an die Vertreter der Schüler-, Eltern- und Lehrerschaft, der Schulleitung, der Aufsichtsbehörde ADD und des Landesbildungsministeriums, des Bistums Trier, der beteiligten Bürgermeister, Landräte und Lokal- und Landespolitiker und den Eigentümer möchte ich einen solchen Prozess anregen. Mithilfe eines runden Tischs kann die aktuelle Gemengelage durch einen neutralen Mediator möglicherweise nochmals neu ausgelotet werden. Es sollte dabei geklärt werden, ob und wie eine Schließung noch aufgehalten werden kann und wie die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Nonnenwerth möglichst ohne Belastungen ihre Schullaufbahn fortsetzen können. Ich möchte diesen Prozess positiv begleiten und verhindern, dass die Schülerinnen und Schüler zu den Leidtragenden in der Causa Nonnenwerth werden.“

Pressemitteilung von Sandra Weeser, MdB (FDP)

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